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UDP

UDP (User Datagram Protocol) ist ein Netzwerkprotokoll zur Datenübertragung zwischen einem Sender und beliebigen unbekannten Teilnehmern. Der Sender überträgt Daten, der Empfänger kann bei Übertragungsfehlern Daten nicht erneut anfordern.

UDP ist im Gegensatz zu TCP ein verbindungsloses, ungesichertes Protokoll ohne Garantie, dass gesendete Pakete (in der richtigen Reihenfolge) unverfälscht ankommen. UDP ist ein Sender, der zum Zeitpunkt seiner Wahl mit der Sendung beginnt. Es existiert keine Verbindung zum Empfänger. Das DNS (Domain Name System) im Internet verwendet UDP zur Namensauflösung.

UDP verursacht keine Verzögerungen wie TCP: Ein verlorenes Paket einer TCP-Verbindung wird automatisch neu angefordert, was zu Verzögerungen bei der Übertragung führen kann. Bei der Übertragung von Musik oder Sprache kommt es dann zu Aussetzern. UDP vermindert dagegen nur die Qualität.

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  • Zuletzt geändert: 2024/04/20 13:38
  • von wh