Henrichshütte Hattingen I
Routenführung: tolaris.de - Hengsteysee - Harkortsee - Zeche Nachtigall - Henrichshütte - Hagen Hbf. - tolaris.de.
VR54: Das Etappenziel – die Henrichshütte Hattingen.
Die Route verläuft an der Manufaktur vorbei zum Lennetal bis zum Hengsteysee, dem Ruhrtalradweg an der Zeche Nachtigall vorbei bis zur Henrichshütte Hattingen.
Zur Ruhrromantik zählt die Personen- und Fahrradfähre, mit der die Ruhr in Witten überquert wird. Die kostenlose Fähre pendelt in der Saison permanent, sodass keine lange Wartezeit entsteht. Wenig später wird die Ruhr erneut überquert und die letzte Etappe verläuft südlich der Ruhr und des Kemnader Sees bis nach Hattingen. Die Henrichshütte dient ursprünglich der Eisen- und Stahlerzeugung und ist heute ein Museum. Die Eisenerzeugung ist gut dokumentiert und der Hochofen kann mit einem Aufzug in 3 Etagen befahren und besichtigt werden. Die sehenswerte Innenstadt mit Gebäuden aus dem 16. Jahrhundert ist nur ca. 2 km entfernt.
Routenart
- Trekkingrad: ja
- Rennrad: überwiegend
Die Route verläuft überwiegend über befestigte Wege oder asphaltierte Straßen. Der Lenneradweg ist für Rennradfahrer nicht geeignet, eine Alternative bietet die parallel verlaufende Dolomit- und Buschmühlenstraße.
Tourdetails
VR2: Die Manufaktur.
VR59:Route tolaris.de - Henrichshütte Hattingen I - ¢ OpenStreetMap
Die Tour hat moderate Steigungen, einen genauen Einblick in den Höhenverlauf vermittelt die ⇓GPS-Route:
- Streckenlänge tolaris.de - Henrichshütte Hattingen: ca. 40 km
- Fahrzeit tolaris.de - Henrichshütte Hattingen: ca. 4:00 Std.
Wer Hagen bisher nur als Stadt am Rand des Ruhrgebiets einordnen konnte, wird überrascht sein. Nach kurzer Fahrt über die B7 und insgesamt 3 km über öffentliche Straßen mit der Abfahrt von der tolaris.de manufaktur ist bereits der Radweg erreicht.
VR27: Nach kurzer Fahrt über die B7 ist das Lennetal erreicht.
VR9: Der Lenneradweg.
Der Lenneradweg führt bis zum Hengsteysee. Weiter geht es auf dem Ruhrtalradweg am Hengsteysee bis zum Harkortsee.
VR29: Der Ruhrtalradweg verläuft am Ufer des Hengsteysees.
Das Koepchenwerk am Steilhang des Ardeygebirges am Nord-/Westufer des Hengsteysees in Herdecke ist eines der beiden ersten in Deutschland gebauten Pumpspeicherkraftwerke. Es trägt den Namen seines Planers Arthur Koepchen und wird 1930 in Betrieb genommen.
VR30: Das Koepchenkraftwerk.
Ein Stück weiter folgt das Laufwasserkraftwerk mit seinem Walzenstauwehr. Mit dessen Bau in 1920er Jahren wird das Wasser zum Hengsteysee aufgestaut. Der Höhenunterschied von ca 4,6 m bildet die Grundlage der regenerativen Stromerzeugung. Das Wasserkraftwerk liegt an der Stadtgrenze zu Herdecke auf der Hagener Seite.
VR31: Das Laufwasserkraftwerk.
VR32: Ruhrtalromatik statt rauchender Schlote.
VR33: Der Ruhrtalradweg unterquert das Ruhrviadukt.
Das Ruhrviadukt wird unterquert und ein weiteres Laufwasserkraftwerk – das Kraftwerk Stiftsmühle in Herdecke – bleibt rechts liegen, bevor der Strandweg am Harkortsee erreicht ist.
VR34: Der Harkortsee …
VR35: …und der Strandweg mit einem Blick zurück.
Einige Zeugen der Vergangenheit gibt es noch, z. B. das Schwungrad eines nicht mehr existierenden Walzwerkes.
VR37: Schwungrad eines Walzwerkes.
VR40: Die Ruhr.
VR42: Der Ruhrtalradweg verläuft hier neben der Bahnstrecke der Ruhrtalbahn.
VR42: Der Ruhrtalradweg führt an der Zeche Nachtigall vorbei.
Die Henrichshütte
VR55: Blick auf den Hochofen.
VR56: Ein heißer Arbeitsplatz: das Stichloch in der Gießhalle.
VR52: Das Bügeleisenhaus.
VR53: Eine malerische Innenstadt.
Rückfahrt mit der Ruhrtalbahn
Die Rückfahrt ist ab der Henrichshütte mit der Ruhrtalbahn möglich.
Die Ruhrtalbahn fährt von April bis Oktober zwischen Bochum-Dahlhausen und Hagen Hauptbahnhof. Jeden Freitag und Sonntag fährt der Schienenbus. Jeden ersten Sonntag im Monat fährt statt Schienenbus die Dampflok mit den passenden Waggons der ersten und zweiten Klasse und Speisewagen.
VR51: Der Schienenbus, hier im Hagener Hbf.
VR50: Ein Erlebnis – die Dampflok.