Inhaltsverzeichnis

Tempus

Das Tempus (Plural: Tempora) drückt den Zeitpunkt eines Ereignisses aus.

Indikativ

Die 6 Tempora im Indikativ:

  1. Das Präsens formuliert Ereignisse in der Gegenwart und nahen Zukunft, z. B. „Ich arbeite“, siehe Konjugation.
  2. Das Präteritum drückt Fakten und Vorgänge in der Vergangenheit aus, es wird überwiegend in geschriebenen Texten benutzt:
    1. Fakt: „Gestern war die Stimmung schlecht.“
    2. Vorgang: „Gestern arbeiteten die Vereinsmitglieder an der neuen Satzung.“
  3. Das Perfekt drückt einen abgeschlossenen Vorgang mit Bezug zur Gegenwart aus. Das Perfekt wird überwiegend in der gesprochenen Sprache benutzt, z. B. „Ich habe dich mehrfach angerufen, wo bist du gewesen?“ „Ich habe gearbeitet.“
  4. Das Plusquamperfekt schildert bei einer Erzählung über die Vergangenheit ein Ereignis, das vorher passierte. Das Plusquamperfekt gibt die Vergangenheit wieder, die vor dem Präteritum/Perfekt geschehen war und die für den Vorgang im Präteritum/Perfekt wichtig ist, z. B „Jan hatte bereits gearbeitet und das Büro verlassen, als plötzlich das Telefon klingelte.“
  5. Das Futur I dient dazu, um eine Absicht für die Zukunft oder eine Vermutung für die Zukunft zu äußern. Das Futur I wird benutzt:
    • für Prognosen, z. B. „Ich werde morgen nicht arbeiten“.
    • für Planungen
    • für Vermutungen (Er wird wohl …)
    • für Aufforderungen (Du wirst …)
  6. Das Futur II prognostiziert einen abgeschlossenen Vorgang oder Vermutung in der Zukunft, z. B. „Bis zur Premiere wird er daran wohl gearbeitet haben.“

Präteritum und die Synonyme: Der Begriff Imperfekt stammt aus dem Französischen, das zwischen der einfachen Vergangenheit (passé simple) und der unvollendeten Vergangenheit (imparfait) unterscheidet. Diese Unterscheidung gibt es im Deutschen nicht. „Ich ging zur Tür“ ist ein abgeschlossener Vorgang, also eine vollendete Vergangenheit. Trotz dieses Widerspruchs gilt {Imperfekt} im Deutschen als Synonym für Präteritum. Als Synonyme gelten auch {Vergangenheit} und in deutschen Schulen {Vergangenheit I}.

Die Begriffsverwirrung findet mit den Konjunktiven ihre Fortsetzung: Der Konjunktiv I wird abgeleitet vom Indikativ Präsens. In der Gegenwart wird der Konjunktiv II abgeleitet vom Indikativ Präteritum. In der Vergangenheit gibt es den Konjunktiv II Perfekt und den Konjunktiv II Plusquamperfekt, siehe Verben.

Konjunktiv

Die 6 Tempora im Indikativ:

  1. Das Präsens formuliert Ereignisse in der Gegenwart und nahen Zukunft.
  2. Das Präteritum drückt Fakten und Vorgänge in der Vergangenheit aus. Das Präteritum wird überwiegend in geschriebenen Texten benutzt, z. B. „Gestern trafen sich die Vereinsmitglieder. Im Vereinsheim berieten sie den Haushaltsplan.“
  3. Das Perfekt drückt einen abgeschlossenen Vorgang aus. Das Perfekt wird überwiegend in der gesprochenen Sprache benutzt, z. B. „Gestern bin ich in Berlin gewesen. Dort habe ich auf dem Kudamm meine Freundin getroffen.“
  4. Das Plusquamperfekt schildert bei einer Erzählung über die Vergangenheit ein Ereignis, das vorher passierte. Das Plusquamperfekt gibt die Vergangenheit wieder, die vor dem Präteritum/Perfekt geschehen war und die für den Vorgang im Präteritum/Perfekt wichtig ist, z. B „Jan hatte bereits die Wohnung verlassen und die Tür abgeschlossen, als plötzlich das Telefon klingelte.“
  5. Das Futur I dient dazu, um eine Absicht für die Zukunft oder eine Vermutung für die Zukunft zu äußern. Das Futur I wird benutzt:
    • für Prognosen, z. B. „Im Jahre 2525 wird man Zager & Evans nicht mehr kennen.“
    • für Planungen
    • für Vermutungen (Er wird wohl …)
    • für Aufforderungen (Du wirst …)
  6. Das Futur II prognostiziert einen abgeschlossenen Vorgang oder Vermutung in der Zukunft, z. B. „Bis zur Premiere wird er den Text wohl gelernt haben.“

Präteritum und die Synonyme: Der Begriff Imperfekt stammt aus dem Französischen, das zwischen der einfachen Vergangenheit (passé simple) und der unvollendeten Vergangenheit (imparfait) unterscheidet. Diese Unterscheidung gibt es im Deutschen nicht. „Ich ging zur Tür“ ist ein abgeschlossener Vorgang, also eine vollendete Vergangenheit. Trotz dieses Widerspruchs gilt {Imperfekt} im Deutschen als Synonym für Präteritum. Als Synonyme gelten auch {Vergangenheit} und in deutschen Schulen {Vergangenheit I}.

Synonyme sind in dem Thesaurus zu finden.

Die Begriffsverwirrung findet mit den Konjunktiven ihre Fortsetzung: Der Konjunktiv I wird abgeleitet vom Indikativ Präsens. In der Gegenwart wird der Konjunktiv II abgeleitet vom Indikativ Präteritum. In der Vergangenheit gibt es den Konjunktiv II Perfekt und den Konjunktiv II Plusquamperfekt, siehe Verben.

Konjunktiv

Der Konjunktiv wird wie der Indikativ in den 6 gleichen Tempora formuliert.

Mit dem Konjunktiv I werden formelle Redewendungen (Es lebe das Geburtstagskind) und Äußerungen Dritter in Form der indirekte Rede wiedergegeben, in juristischen Formulierungen und Sätzen wie z. B. „Jan sagt, sie seien auf dem Weg zum Mittelpunkt der Erde und es sei sehr heiß“.

Der Konjunktiv II kommt zur Anwendung:

Der Konjunktiv II setzt sich zusammen aus dem Verbstamm Indikativ Präteritum + Konjunktivendung (wie im Konjunktiv I):

Der Konjunktiv in den Futurformen findet im Sprachgebrauch kaum Verwendung.

Modi Indikativ, Imperativ, Konjunktiv

Indikativ (Wirklichkeitsform), Imperativ (Befehlsform) und Konjunktiv (Möglichkeitsform) sind die 3 Modi, die ein Verb im Deutschen annehmen kann.

Der Indikativ steht für ein tatsächliches Geschehen, es gibt ihn im Aktiv und im Passiv.

Die Befehlsform dient für Aufforderungen und Befehle, Ratschläge und Einladungen.

Der Konjunktiv formuliert eine Möglichkeit und unterscheidet den Konjunktiv I und den Konjunktiv II.

Indikativ

Die 6 Tempora im Indikativ:

  1. Das Präsens formuliert Ereignisse in der Gegenwart und nahen Zukunft.
  2. Das Präteritum drückt Fakten und Vorgänge in der Vergangenheit aus. Das Präteritum wird überwiegend in geschriebenen Texten benutzt, z. B. „Gestern trafen sich die Vereinsmitglieder. Im Vereinsheim berieten sie den Haushaltsplan.“
  3. Das Perfekt drückt einen abgeschlossenen Vorgang aus. Das Perfekt wird überwiegend in der gesprochenen Sprache benutzt, z. B. „Gestern bin ich in Berlin gewesen. Dort habe ich auf dem Kudamm meine Freundin getroffen.“
  4. Das Plusquamperfekt schildert bei einer Erzählung über die Vergangenheit ein Ereignis, das vorher passierte. Das Plusquamperfekt gibt die Vergangenheit wieder, die vor dem Präteritum/Perfekt geschehen war und die für den Vorgang im Präteritum/Perfekt wichtig ist, z. B „Jan hatte bereits die Wohnung verlassen und die Tür abgeschlossen, als plötzlich das Telefon klingelte.“
  5. Das Futur I dient dazu, um eine Absicht für die Zukunft oder eine Vermutung für die Zukunft zu äußern. Das Futur I wird benutzt:
    • für Prognosen, z. B. „Im Jahre 2525 wird man Zager & Evans nicht mehr kennen.“
    • für Planungen
    • für Vermutungen (Er wird wohl …)
    • für Aufforderungen (Du wirst …)
  6. Das Futur II prognostiziert einen abgeschlossenen Vorgang oder Vermutung in der Zukunft, z. B. „Bis zur Premiere wird er den Text wohl gelernt haben.“

Präteritum und die Synonyme: Der Begriff Imperfekt stammt aus dem Französischen, das zwischen der einfachen Vergangenheit (passé simple) und der unvollendeten Vergangenheit (imparfait) unterscheidet. Diese Unterscheidung gibt es im Deutschen nicht. „Ich ging zur Tür“ ist ein abgeschlossener Vorgang, also eine vollendete Vergangenheit. Trotz dieses Widerspruchs gilt {Imperfekt} im Deutschen als Synonym für Präteritum. Als Synonyme gelten auch {Vergangenheit} und in deutschen Schulen {Vergangenheit I}.

Synonyme sind in dem Thesaurus zu finden.

Die Begriffsverwirrung findet mit den Konjunktiven ihre Fortsetzung: Der Konjunktiv I wird abgeleitet vom Indikativ Präsens. In der Gegenwart wird der Konjunktiv II abgeleitet vom Indikativ Präteritum. In der Vergangenheit gibt es den Konjunktiv II Perfekt und den Konjunktiv II Plusquamperfekt, siehe Verben.

Konjunktiv

Der Konjunktiv wird wie der Indikativ in den 6 gleichen Tempora formuliert.

Mit dem Konjunktiv I werden formelle Redewendungen (Es lebe das Geburtstagskind) und Äußerungen Dritter in Form der indirekte Rede wiedergegeben, in juristischen Formulierungen und Sätzen wie z. B. „Jan sagt, sie seien auf dem Weg zum Mittelpunkt der Erde und es sei sehr heiß“.

Der Konjunktiv II kommt zur Anwendung:

Der Konjunktiv II setzt sich zusammen aus dem Verbstamm Indikativ Präteritum + Konjunktivendung (wie im Konjunktiv I):

Der Konjunktiv in den Futurformen findet im Sprachgebrauch kaum Verwendung.

Modi Indikativ, Imperativ, Konjunktiv

Indikativ (Wirklichkeitsform), Imperativ (Befehlsform) und Konjunktiv (Möglichkeitsform) sind die 3 Modi, die ein Verb im Deutschen annehmen kann.

Der Indikativ steht für ein tatsächliches Geschehen, es gibt ihn im Aktiv und im Passiv.

Die Befehlsform dient für Aufforderungen und Befehle, Ratschläge und Einladungen.

Der Konjunktiv formuliert eine Möglichkeit und unterscheidet den Konjunktiv I und den Konjunktiv II.

Tempora

Indikativ

Die 6 Tempora im Indikativ:

  1. Das Präsens formuliert Ereignisse in der Gegenwart und nahen Zukunft.
  2. Das Präteritum drückt Fakten und Vorgänge in der Vergangenheit aus. Das Präteritum wird überwiegend in geschriebenen Texten benutzt, z. B. „Gestern trafen sich die Vereinsmitglieder. Im Vereinsheim berieten sie den Haushaltsplan.“
  3. Das Perfekt drückt einen abgeschlossenen Vorgang aus. Das Perfekt wird überwiegend in der gesprochenen Sprache benutzt, z. B. „Gestern bin ich in Berlin gewesen. Dort habe ich auf dem Kudamm meine Freundin getroffen.“
  4. Das Plusquamperfekt schildert bei einer Erzählung über die Vergangenheit ein Ereignis, das vorher passierte. Das Plusquamperfekt gibt die Vergangenheit wieder, die vor dem Präteritum/Perfekt geschehen war und die für den Vorgang im Präteritum/Perfekt wichtig ist, z. B „Jan hatte bereits die Wohnung verlassen und die Tür abgeschlossen, als plötzlich das Telefon klingelte.“
  5. Das Futur I dient dazu, um eine Absicht für die Zukunft oder eine Vermutung für die Zukunft zu äußern. Das Futur I wird benutzt:
    • für Prognosen, z. B. „Im Jahre 2525 wird man Zager & Evans nicht mehr kennen.“
    • für Planungen
    • für Vermutungen (Er wird wohl …)
    • für Aufforderungen (Du wirst …)
  6. Das Futur II prognostiziert einen abgeschlossenen Vorgang oder Vermutung in der Zukunft, z. B. „Bis zur Premiere wird er den Text wohl gelernt haben.“

Präteritum und die Synonyme: Der Begriff Imperfekt stammt aus dem Französischen, das zwischen der einfachen Vergangenheit (passé simple) und der unvollendeten Vergangenheit (imparfait) unterscheidet. Diese Unterscheidung gibt es im Deutschen nicht. „Ich ging zur Tür“ ist ein abgeschlossener Vorgang, also eine vollendete Vergangenheit. Trotz dieses Widerspruchs gilt {Imperfekt} im Deutschen als Synonym für Präteritum. Als Synonyme gelten auch {Vergangenheit} und in deutschen Schulen {Vergangenheit I}.

Synonyme sind in dem Thesaurus zu finden.

Die Begriffsverwirrung findet mit de

Tempora

Indikativ

Die 6 Tempora im Indikativ:

  1. Das Präsens formuliert Ereignisse in der Gegenwart und nahen Zukunft.
  2. Das Präteritum drückt Fakten und Vorgänge in der Vergangenheit aus. Das Präteritum wird überwiegend in geschriebenen Texten benutzt, z. B. „Gestern trafen sich die Vereinsmitglieder. Im Vereinsheim berieten sie den Haushaltsplan.“
  3. Das Perfekt drückt einen abgeschlossenen Vorgang aus. Das Perfekt wird überwiegend in der gesprochenen Sprache benutzt, z. B. „Gestern bin ich in Berlin gewesen. Dort habe ich auf dem Kudamm meine Freundin getroffen.“
  4. Das Plusquamperfekt schildert bei einer Erzählung über die Vergangenheit ein Ereignis, das vorher passierte. Das Plusquamperfekt gibt die Vergangenheit wieder, die vor dem Präteritum/Perfekt geschehen war und die für den Vorgang im Präteritum/Perfekt wichtig ist, z. B „Jan hatte bereits die Wohnung verlassen und die Tür abgeschlossen, als plötzlich das Telefon klingelte.“
  5. Das Futur I dient dazu, um eine Absicht für die Zukunft oder eine Vermutung für die Zukunft zu äußern. Das Futur I wird benutzt:
    • für Prognosen, z. B. „Im Jahre 2525 wird man Zager & Evans nicht mehr kennen.“
    • für Planungen
    • für Vermutungen (Er wird wohl …)
    • für Aufforderungen (Du wirst …)
  6. Das Futur II prognostiziert einen abgeschlossenen Vorgang oder Vermutung in der Zukunft, z. B. „Bis zur Premiere wird er den Text wohl gelernt haben.“

Präteritum und die Synonyme: Der Begriff Imperfekt stammt aus dem Französischen, das zwischen der einfachen Vergangenheit (passé simple) und der unvollendeten Vergangenheit (imparfait) unterscheidet. Diese Unterscheidung gibt es im Deutschen nicht. „Ich ging zur Tür“ ist ein abgeschlossener Vorgang, also eine vollendete Vergangenheit. Trotz dieses Widerspruchs gilt {Imperfekt} im Deutschen als Synonym für Präteritum. Als Synonyme gelten auch {Vergangenheit} und in deutschen Schulen {Vergangenheit I}.

Synonyme sind in dem Thesaurus zu finden.

Die Begriffsverwirrung findet mit den Konjunktiven ihre Fortsetzung: Der Konjunktiv I wird abgeleitet vom Indikativ Präsens. In der Gegenwart wird der Konjunktiv II abgeleitet vom Indikativ Präteritum. In der Vergangenheit gibt es den Konjunktiv II Perfekt und den Konjunktiv II Plusquamperfekt, siehe Verben.

Konjunktiv

Der Konjunktiv wird wie der Indikativ in den 6 gleichen Tempora formuliert.

Mit dem Konjunktiv I werden formelle Redewendungen (Es lebe das Geburtstagskind) und Äußerungen Dritter in Form der indirekte Rede wiedergegeben, in juristischen Formulierungen und Sätzen wie z. B. „Jan sagt, sie seien auf dem Weg zum Mittelpunkt der Erde und es sei sehr heiß“.

Der Konjunktiv II kommt zur Anwendung:

Der Konjunktiv II setzt sich zusammen aus dem Verbstamm Indikativ Präteritum + Konjunktivendung (wie im Konjunktiv I):

Der Konjunktiv in den Futurformen findet im Sprachgebrauch kaum Verwendung.

Modi Indikativ, Imperativ, Konjunktiv

Indikativ (Wirklichkeitsform), Imperativ (Befehlsform) und Konjunktiv (Möglichkeitsform) sind die 3 Modi, die ein Verb im Deutschen annehmen kann.

Der Indikativ steht für ein tatsächliches Geschehen, es gibt ihn im Aktiv und im Passiv.

Die Befehlsform dient für Aufforderungen und Befehle, Ratschläge und Einladungen.

Der Konjunktiv formuliert eine Möglichkeit und unterscheidet den Konjunktiv I und den Konjunktiv II.

n Konjunktiven ihre Fortsetzung: Der Konjunktiv I wird abgeleitet vom Indikativ Präsens. In der Gegenwart wird der Konjunktiv II abgeleitet vom Indikativ Präteritum. In der Vergangenheit gibt es den Konjunktiv II Perfekt und den Konjunktiv II Plusquamperfekt, siehe Verben.

Konjunktiv

Der Konjunktiv wird wie der Indikativ in den 6 gleichen Tempora formuliert.

Mit dem Konjunktiv I werden formelle Redewendungen (Es lebe das Geburtstagskind) und Äußerungen Dritter in Form der indirekte Rede wiedergegeben, in juristischen Formulierungen und Sätzen wie z. B. „Jan sagt, sie seien auf dem Weg zum Mittelpunkt der Erde und es sei sehr heiß“.

Indikativ

Die 6 Tempora im Indikativ:

  1. Das Präsens formuliert Ereignisse in der Gegenwart und nahen Zukunft.
  2. Das Präteritum drückt Fakten und Vorgänge in der Vergangenheit aus. Das Präteritum wird überwiegend in geschriebenen Texten benutzt, z. B. „Gestern trafen sich die Vereinsmitglieder. Im Vereinsheim berieten sie den Haushaltsplan.“
  3. Das Perfekt drückt einen abgeschlossenen Vorgang aus. Das Perfekt wird überwiegend in der gesprochenen Sprache benutzt, z. B. „Gestern bin ich in Berlin gewesen. Dort habe ich auf dem Kudamm meine Freundin getroffen.“
  4. Das Plusquamperfekt schildert bei einer Erzählung über die Vergangenheit ein Ereignis, das vorher passierte. Das Plusquamperfekt gibt die Vergangenheit wieder, die vor dem Präteritum/Perfekt geschehen war und die für den Vorgang im Präteritum/Perfekt wichtig ist, z. B „Jan hatte bereits die Wohnung verlassen und die Tür abgeschlossen, als plötzlich das Telefon klingelte.“
  5. Das Futur I dient dazu, um eine Absicht für die Zukunft oder eine Vermutung für die Zukunft zu äußern. Das Futur I wird benutzt:
    • für Prognosen, z. B. „Im Jahre 2525 wird man Zager & Evans nicht mehr kennen.“
    • für Planungen
    • für Vermutungen (Er wird wohl …)
    • für Aufforderungen (Du wirst …)
  6. Das Futur II prognostiziert einen abgeschlossenen Vorgang oder Vermutung in der Zukunft, z. B. „Bis zur Premiere wird er den Text wohl gelernt haben.“

Präteritum und die Synonyme: Der Begriff Imperfekt stammt aus dem Französischen, das zwischen der einfachen Vergangenheit (passé simple) und der unvollendeten Vergangenheit (imparfait) unterscheidet. Diese Unterscheidung gibt es im Deutschen nicht. „Ich ging zur Tür“ ist ein abgeschlossener Vorgang, also eine vollendete Vergangenheit. Trotz dieses Widerspruchs gilt {Imperfekt} im Deutschen als Synonym für Präteritum. Als Synonyme gelten auch {Vergangenheit} und in deutschen Schulen {Vergangenheit I}.

Synonyme sind in dem Thesaurus zu finden.

Die Begriffsverwirrung findet mit den Konjunktiven ihre Fortsetzung: Der Konjunktiv I wird abgeleitet vom Indikativ Präsens. In der Gegenwart wird der Konjunktiv II abgeleitet vom Indikativ Präteritum. In der Vergangenheit gibt es den Konjunktiv II Perfekt und den Konjunktiv II Plusquamperfekt, siehe Verben.

Konjunktiv

Der Konjunktiv wird wie der Indikativ in den 6 gleichen Tempora formuliert.

Mit dem Konjunktiv I werden formelle Redewendungen (Es lebe das Geburtstagskind) und Äußerungen Dritter in Form der indirekte Rede wiedergegeben, in juristischen Formulierungen und Sätzen wie z. B. „Jan sagt, sie seien auf dem Weg zum Mittelpunkt der Erde und es sei sehr heiß“.

Der Konjunktiv II kommt zur Anwendung:

Der Konjunktiv II setzt sich zusammen aus dem Verbstamm Indikativ Präteritum + Konjunktivendung (wie im Konjunktiv I):

Der Konjunktiv in den Futurformen findet im Sprachgebrauch kaum Verwendung.

Modi Indikativ, Imperativ, Konjunktiv

Indikativ (Wirklichkeitsform), Imperativ (Befehlsform) und Konjunktiv (Möglichkeitsform) sind die 3 Modi, die ein Verb im Deutschen annehmen kann.

Der Indikativ steht für ein tatsächliches Geschehen, es gibt ihn im Aktiv und im Passiv.

Die Befehlsform dient für Aufforderungen und Befehle, Ratschläge und Einladungen.

Der Konjunktiv formuliert eine Möglichkeit und unterscheidet den Konjunktiv I und den Konjunktiv II.

s Aktiv + Konjunktivendung:

Der Konjunktiv II kommt zur Anwendung:

Der Konjunktiv II setzt sich zusammen aus dem Verbstamm Indikativ Präteritum + Konjunktivendung (wie im Konjunktiv I):

Der Konjunktiv in den Futurformen findet im Sprachgebrauch kaum Verwendung.

Modi Indikativ, Imperativ, Konjunktiv

Indikativ (Wirklichkeitsform), Imperativ (Befehlsform) und Konjunktiv (Möglichkeitsform) sind die 3 Modi, die ein Verb im Deutschen annehmen kann.

Der Indikativ steht für ein tatsächliches Geschehen, es gibt ihn im Aktiv und im Passiv.

Die Befehlsform dient für Aufforderungen und Befehle, Ratschläge und Einladungen.

Der Konjunktiv formuliert eine Möglichkeit und unterscheidet den Konjunktiv I und den Konjunktiv II.

ternative „Ich würde die Zeitung lesen …“ ist die weniger elegante Formulierung.

Der Konjunktiv wird wie der Indikativ in den 6 gleichen Tempora formuliert.

Mit dem Konjunktiv I werden formelle Redewendungen (Es lebe das Geburtstagskind) und Äußerungen Dritter in Form der indirekte Rede wiedergegeben, in juristischen Formulierungen und Sätzen wie z. B. „Jan sagt, sie seien auf dem Weg zum Mittelpunkt der Erde und es sei sehr heiß“.

Der Konjunktiv II kommt zur Anwendung:

Der Konjunktiv II setzt sich zusammen aus dem Verbstamm Indikativ Präteritum + Konjunktivendung (wie im Konjunktiv I):

Der Konjunktiv in den Futurformen findet im Sprachgebrauch kaum Verwendung.

Modi Indikativ, Imperativ, Konjunktiv

Indikativ (Wirklichkeitsform), Imperativ (Befehlsform) und Konjunktiv (Möglichkeitsform) sind die 3 Modi, die ein Verb im Deutschen annehmen kann.

Der Indikativ steht für ein tatsächliches Geschehen, es gibt ihn im Aktiv und im Passiv.

Tempora

Indikativ

Die 6 Tempora im Indikativ:

  1. Das Präsens formuliert Ereignisse in der Gegenwart und nahen Zukunft.
  2. Das Präteritum drückt Fakten und Vorgänge in der Vergangenheit aus. Das Präteritum wird überwiegend in geschriebenen Texten benutzt, z. B. „Gestern trafen sich die Vereinsmitglieder. Im Vereinsheim berieten sie den Haushaltsplan.“
  3. Das Perfekt drückt einen abgeschlossenen Vorgang aus. Das Perfekt wird überwiegend in der gesprochenen Sprache benutzt, z. B. „Gestern bin ich in Berlin gewesen. Dort habe ich auf dem Kudamm meine Freundin getroffen.“
  4. Das Plusquamperfekt schildert bei einer Erzählung über die Vergangenheit ein Ereignis, das vorher passierte. Das Plusquamperfekt gibt die Vergangenheit wieder, die vor dem Präteritum/Perfekt geschehen war und die für den Vorgang im Präteritum/Perfekt wichtig ist, z. B „Jan hatte bereits die Wohnung verlassen und die Tür abgeschlossen, als plötzlich das Telefon klingelte.“
  5. Das Futur I dient dazu, um eine Absicht für die Zukunft oder eine Vermutung für die Zukunft zu äußern. Das Futur I wird benutzt:
    • für Prognosen, z. B. „Im Jahre 2525 wird man Zager & Evans nicht mehr kennen.“
    • für Planungen
    • für Vermutungen (Er wird wohl …)
    • für Aufforderungen (Du wirst …)
  6. Das Futur II prognostiziert einen abgeschlossenen Vorgang oder Vermutung in der Zukunft, z. B. „Bis zur Premiere wird er den Text wohl gelernt haben.“

Präteritum und die Synonyme: Der Begriff Imperfekt stammt aus dem Französischen, das zwischen der einfachen Vergangenheit (passé simple) und der unvollendeten Vergangenheit (imparfait) unterscheidet. Diese Unterscheidung gibt es im Deutschen nicht. „Ich ging zur Tür“ ist ein abgeschlossener Vorgang, also eine vollendete Vergangenheit. Trotz dieses Widerspruchs gilt {Imperfekt} im Deutschen als Synonym für Präteritum. Als Synonyme gelten auch {Vergangenheit} und in deutschen Schulen {Vergangenheit I}.

Synonyme sind in dem Thesaurus zu finden.

Die Begriffsverwirrung findet mit den Konjunktiven ihre Fortsetzung: Der Konjunktiv I wird abgeleitet vom Indikativ Präsens. In der Gegenwart wird der Konjunktiv II abgeleitet vom Indikativ Präteritum. In der Vergangenheit gibt es den Konjunktiv II Perfekt und den Konjunktiv II Plusquamperfekt, siehe Verben.

Konjunktiv

Der Konjunktiv wird wie der Indikativ in den 6 gleichen Tempora formuliert.

Mit dem Konjunktiv I werden formelle Redewendungen (Es lebe das Geburtstagskind) und Äußerungen Dritter in Form der indirekte Rede wiedergegeben, in juristischen Formulierungen und Sätzen wie z. B. „Jan sagt, sie seien auf dem Weg zum Mittelpunkt der Erde und es sei sehr heiß“.

Der Konjunktiv II kommt zur Anwendung:

Der Konjunktiv II setzt sich zusammen aus dem Verbstamm Indikativ Präteritum + Konjunktivendung (wie im Konjunktiv I):

Der Konjunktiv in den Futurformen findet im Sprachgebrauch kaum Verwendung.

Modi Indikativ, Imperativ, Konjunktiv

Indikativ (Wirklichkeitsform), Imperativ (Befehlsform) und Konjunktiv (Möglichkeitsform) sind die 3 Modi, die ein Verb im Deutschen annehmen kann.

Der Indikativ steht für ein tatsächliches Geschehen, es gibt ihn im Aktiv und im Passiv.

Die Befehlsform dient für Aufforderungen und Befehle, Ratschläge und Einladungen.

Der Konjunktiv formuliert eine Möglichkeit und unterscheidet den Konjunktiv I und den Konjunktiv II.

Die Befehlsform dient für Aufforderungen und Befehle, Ratschläge und Einladungen.

Der Konjunktiv formuliert eine Möglichkeit und unterscheidet den Konjunktiv I und den Konjunktiv II.